Sonntag, 28. März 2010: Fretter - VfR 1 : 2 (1:0)

Es war Spannend bis zum Abpfiff.

Die ersten 15 Minuten sah es ganz schlecht für Rüblinghausen aus und so ging Fretter auch nach 9 Minuten mit 1 : 0 in Führung. Doch dann kamen wir immer besser ins Spiel und hatten schon zur Halbzeit mindestens den Ausgleich verdient. Johannes Schoppe traf mit dem Halbzeitpfiff nur die Latte.
In der 52. Minute gelang Roman Popczyk der Ausgleich. Mentor Hajdari traf dann in der 67. Minute zur erlösenden Führung.

Eine starke kämpferische Leistung wurde mit einem Sieg belohnt

VfR stürmt die Fretter“Burg“

Wichtiger 2:1 Auswärtssieg gegen starke Gastgeber

Nach dem Serkenroder Spiel mussten wir uns direkt mit dem nächsten schwierigen Gegner messen. Uns war klar, wie heimstark Fretter ist, sodass wir vor allem mit einer kämpferischen und willensstarken Einstellung zu Werke schreiten mussten, um wichtige Punkte für den Aufstieg zu sammeln.
Doch die erste Hälfte war einfach nur grausig, weil die Spieler zu regelrechten Keinohrhasen mutierten, als der Werner sie auf das Spiel vorbereitet hatte. Wir hatten gegen gallige Fretterer wenig gegenzusetzen. Viele Zuspielfehler, kein Aufbau und keine Zuordnung hatten zur Folge, dass wir schon in der 7. Minute mit 0:1 in Rückstand gerieten. Eine lange Freistoßflanke konnte mutterseelenallein eingeköpft werden. Danach hatte der Gastgeber weitere gute Chancen, die glücklicherweise vergeben wurden. Nach der Pause lief es erstaunlicherweise besser. Verantwortlich hierfür waren verschiedene „Schlüssel“, die ins Schloss fanden. Der erste passende Schlüssel war die saftige Ansprache Werner's in der Kabine. Nur so kamen die Spieler wie ausgewechselt und fokussiert aus der Kabine. Der zweite Schlüssel war der wiedergewonnene Teamgeist, der die Ordnung herbeiführte und die Basis zum Ausgleich in der 52. Minute durch Roman  Popcyk nach glänzender Vorarbeit von Patrick Jäkel darstellte. Der dritte Schlüssel war die wiedergewonnene Treffsicherheit unserer Stürmer, denn auch Mentor Hajdari konnte durch ein kurioses Tor zum 2:1 Siegtreffer (Vorarbeit Roman) in der 67. Minute jubeln. Es gab noch einen vierten Schlüssel, der aber aus persönlichen Gründen nicht genannt wird (lach).  Ein aufgrund der zweiten Hälfte, indem der VfR klar dominierte und Fretter förmlich in dessen Hälfte einschnürte, kein unverdienter Sieg, auch wenn in den letzten Minute Fretter nochmals herankam und wir ein wenig unsere Konzentration verloren. Lange feiern können wir nicht, da mit Hillmicke schon am Mittwoch der nächste Gegner wartet.
Euer rasender Reporter
Toni